Als „Königin der Blume“ zählt die Rose zu den beliebtesten Gartenpflanzen. Der Grund dafür liegt zum Einen in ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit, zum Anderen an der unglaublichen Sortenvielfalt, denn weltweit werden heute mehr als 25.000 Sorten angeboten.
Mit der richtigen Standortwahl und Pflegemaßnahmen im Frühjahr wie Düngen, Mulchen und Schnitt kann viel zum gesunden Wachstum der Rosen beigetragen werden. Während des Sommers sind vor allem laufende Pflegearbeiten gefragt:
- Bedarfsgerechte Bewässerung: Während heißer Witterungs- perioden sollten Rosen durchdringend bewässert werden (ungefähr 20 Liter pro m²).
- Verblühtes entfernen: Sobald Rosenblüten verwelkt sind, sollten sie abgeschnitten werden, um die Blütenbildung anzuregen. Bei mehrmals blühenden Rosensorten wird auch ein Teil der Triebe abgeschnitten. Ansonsten sind im Sommer keine Schnittmaßnahmen nötig.
Kontrolle auf Schädlings- und Pilzbefall
Die Rose ist leider nicht nur bei Gartenfreunden beliebt. Es gibt zahlreiche tierische Schädlinge, die sich während der Sommermonate gerne auf sie stürzen. Außerdem können je nach Witterungsbedingungen Pilzerkrankungen mehr oder weniger stark auftreten.
Tierische Schädlinge:
Blattlaus (Aphidina): Blattläuse saugen vorwiegend an den Blättern von Rosen, aber auch an deren Trieben und Blütenknospen. Dieser Saftentzug führt zur Kräuselung der Blätter und Schwächung der Pflanzen. Außerdem scheiden die Blattläuse große Mengen an klebrigem Honigtau aus, auf dem sich sekundär schwarze Rußtaupilze ansiedeln und somit die Blätter verschmutzen.
Spinnmilbe (Tetranychus urticae): Spinnmilben treten vor allem unter trocken-warmen Witterungsbedingungen bzw. an trocken-warmen Standorten (z. B. Hauswand) massiv auf. Durch ihre Saugtätigkeit entstehen einzelne weißlich-silbrige Aufhellungen auf den Blättern. Später trocknen diese Stellen ein und die Blätter werden vorzeitig abgeworfen. Häufig sind die Blätter mit einem feinen Gespinst überzogen.
Unser Tipp: Da Spinnmilben vorzugsweise auf der Blattunterseite saugen, sollten diese bei entsprechenden Spritzmaßnahmen unbedingt mitbehandelt werden.
Rosenblattrollwespe (Blennocampa pusilla): Die weißlich bis hellgrün gefärbten Larven fressen im Inneren der Blätter, die sich charakteristisch einrollen. Bei einem starken Befall vergilben die Blätter und fallen ab.
Pilzerkrankungen:
Echter Mehltau (Sphaerotheca pannosa): Auf den Blättern, Blatt- und Blütenstielen bildet sich ein weißer, mehliger Belag, der sich bei trocken-warmer Witterung rasch ausbreitet. Schließlich werden die Blätter braun und fallen ab.
Rosenrost (Phragmidium mucronatum): Blattoberseits erscheinen stecknadelkopfgroße, gelbliche Flecken. Auf der Blattunterseite entwickeln sich die typischen orangeroten, später schwarzen Sporenlager. Als Folge vergilben die Blätter und fallen ab.
Sternrußtau (Diplocarpon rosae): Charakteristisch sind die schwarzvioletten Flecken auf den Blättern, die eine sternartige Form aufweisen. Die befallenden Blätter vergilben und es kommt zu einem vorzeitigen Blattfall.
Bekämpfungsmaßnahmen
Wenn trotz richtiger Standortwahl und mit Hingabe durchgeführter Pflegemaßnahmen ein Schädlingsbefall nicht verhindert werden kann, ist Handeln gefragt. Rasch und effizient können beißende und saugende Schaderreger mit SUBSTRAL® Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Rosenspray** bekämpft werden. Zusätzlich zur Kontaktwirkung ist eine vollystemische Wirkung gegeben. Aufgrund der Verteilung des Wirkstoffs in den Leitungsbahnen der Pflanzen werden saugende Schädlinge auch dann bekämpft, wenn sie nicht direkt getroffen werden. Durch den Ölanteil werden außerdem die Larven- und Eistadien erfasst.
Bei der Bekämpfung von Pilzerkrankungen lautet die Devise: „Vorbeugen ist besser als heilen!“ Laub, das von Pilzerkrankungen befallen ist, sollte stets vom Boden entfernt werden, um den Infektionsdruck im nächsten Frühjahr zu reduzieren. Spätestens bei Befall sollten die Pflanzen mit Celaflor® Rosen-Pilzfrei Saprol®** behandelt werden. Das Spritzmittel zeichnet sich durch seine vollsystemische und heilende Wirkung aus. Je nach Befallsdruck sind bis zu sechs Spritzungen im Abstand von jeweils 10 bis 14 Tagen ratsam. Für kleinere Bestände empfiehlt sich der anwendungsfertige SUBSTRAL® Celaflor® Pilzfrei Saprol® Rosen AF, der ebenfalls systemisch wirksam ist.
Wenn gleichzeitig ein Befall durch eine Pilzerkrankung sowie durch tierische Schädlinge (außer Spinnmilben) vorliegt, ist Celaflor® Combi-Rosen Spritzmittel** die richtige Wahl. Das Combi-Produkt ermöglicht die Mischung von SUBSTRAL Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Konzentrat** mit Celaflor® Rosen-Pilzfrei Saprol®** und sorgt auf diese Weise für einen Rundumschutz der Rosen.
Gut zu wissen: Die genannten Produkte SUBSTRAL Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Rosenspray**, SUBSTRAL Celaflor®Schädlingsfrei Careo® Konzentrat**, Celaflor® Rosen-Pilzfrei Saprol®**, SUBSTRAL Celaflor® Pilzfrei Saprol® Rosen AF und Celaflor® Combi-Rosen Spritzmittel** sind nicht bienengefährlich. Daher können sie auch auf blühenden Pflanzen angewendet werden (unter Einhaltung von Konzentration und Aufwandmenge gemäß Gebrauchsanleitung).