Wie wäre es mit einem Hauch Tropenfeeling für dein Zuhause? Die Zamioculcas, alias Glücksfeder, machts möglich. Mit dieser außergewöhnlichen Pflanze kannst du dir ein Stück exotisches Paradies in dein Wohnzimmer holen. Aufgrund ihrer gefiederten, grünen, ledrigen Blätter trägt die Glücksfeder ihren Namen, da sie in ihrer Wuchsform an Federn erinnert. Ihre sukkulenten Blätter sind glänzend, tiefgrün und haben die Fähigkeit, Wasser zu speichern, was sie zu einer perfekten Pflanze auch für Anfänger macht. Diese pflegeleichte Zimmerpflanze erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Seit etwa 20 Jahren ist sie in Österreich als Zimmerpflanze im Handel erhältlich und bis heute gilt sie als die unverwüstliche Alleskönnerin. Die Glücksfeder fehlt in kaum einem Arbeits-, Schlaf- und Wohnzimmer.
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Glücksfeder wissen musst, um lange Freude an ihr zu haben.
FAQs
Ist die Glücksfeder giftig?
Die Glücksfeder ist für Menschen leicht giftig. Jedoch treten ernsthafte Vergiftungserscheinungen nur beim Verzehr großer Mengen auf. Die enthaltene Oxalsäure kann in großer Menge Übelkeit, Magenkrämpfe und Erbrechen verursachen. Solltest du an derartigen Symptomen bei einer Vergiftung mit Zamioculcas leiden, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der äußerst bittere Geschmack hat aber eine ausgezeichnete, abschreckende Wirkung auf kleine Kinder und Haustiere. Um mögliche Hautirritationen zu vermeiden, solltest du außerdem beim Umtopfen und Teilen der Pflanze Handschuhe tragen.
Wie groß kann Zamioculcas werden?
Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und minimalem Pflegeaufwand wird die Zamioculcas im Durchschnitt 40 bis 60 cm groß. Bei idealen Bedingungen kann sie sogar bis zu einem Meter hoch werden. Gibst du ihr den Platz, den sie braucht, breitet sie sich auch stark zur Seite aus. Ein ellipsenförmiges Gefäß ist ideal für das Wachstum der Glücksfeder. Die Glücksfeder ist eine äußerst robuste und widerstandsfähige Pflanze. Sie übersteht kürzere Trockenzeiten unbeschadet und ist daher die perfekte Zimmerpflanze für Büros oder Zweitwohnsitze.
Botanische Fakten
Die Zamioculcas zamiifolia, auch Glücksfeder oder im englischen Sprachraum auch ZZ-Pflanze, ist eine immergrüne Pflanze aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Sie wird fälschlicherweise oft auch als Zamie bezeichnet. Bei der richtigen Zamie handelt es sich aber um ein Palmfarngewächs. Obwohl sich die Wuchsform der Pflanzen ähnelt, haben sie aber außer ihrer äußerlichen Erscheinung nichts gemeinsam.
Glücksfedern sind sogenannte Raumklimapflanzen, da sie aus Kohlendioxid Sauerstoff herstellen und Schadstoffe aus der Luft filtern. Somit sind die pflegeleichten Zimmerpflanzen auch bestens für dein Schlafzimmer geeignet.
Wuchsform
Die Wuchsform der Zamioculcas ist ungewöhnlich und erinnert an Farne. Was aussieht wie einzelne Triebe, sind tatsächlich gefiederte Blätter, deren Mittelrippen zu Speicherorganen verdickt sind und mit kleinen, eirunden Fiederblättchen besetzt sind.
Ein einzelnes Blatt kann aus acht bis zwölf Fiederblättchen bestehen.
Der sogenannte Trieb ist in Wirklichkeit ein Rhizom (Wurzelstock), das sich flach im Boden ausbreitet. Die dicken, fleischigen Rhizome und die sukkulenten Blätter dienen als Wasserspeicher und helfen der Pflanze, längere Trockenperioden zu überstehen. Ihre Blätter können bis zu einem Meter hoch werden.
Die Blüte der Glücksfeder
Die Blütenstände der Glücksfeder sind unauffällig und erinnern an die typische Blütenform anderer Aronstabgewächse wie das Einblatt (Spathyphyllum) oder die Monstera (Monstera deliciosa). Ein unscheinbarer Blütenkolben, umgeben von einem weißen oder grünen Hochblatt. In Innenräumen bildet die Zamioculcas allerdings nur sehr selten Blüten.
Herkunft
Die Herkunft der Zamioculcas ist unter WissenschaftlerInnen umstritten. Einige vermuten, dass die Glücksfeder ursprünglich aus den tropischen Regionen Ostafrikas stammt, während andere Asien als ihren Ursprung sehen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Kenia über Tansania bis Sansibar und Asien, wo sie in schattigen Tropenwäldern prächtig gedeiht. Sie ist perfekt an das Leben in tropischen Klimazonen angepasst und kann problemlos längere Trockenperioden überstehen.
Pflege von Zamioculcas
Aufgrund ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Standortbedingungen ist die Zamioculcas die Königin unter den pflegeleichten Zimmerpflanzen. Durch ihre zeitlose Eleganz ist sie sowohl für ambitionierte GärtnerInnen als auch für blutige AnfängerInnen geeignet.
Ihre geringen Ansprüche an Licht und Wasser macht sie besonders pflegeleicht und daher zu einer der beliebtesten Zimmerpflanzen.
Der richtige Standort der Glücksfeder
Die Glücksfeder ist eine äußerst pflegeleichte Pflanze und stellt keine hohen Ansprüche an ihre Umgebung. Mit der richtigen Standort Pflege wächst die Glücksfeder schnell zu einem imposanten Hingucker heran. Sie gedeiht sowohl an hellen Standorten als auch im Halbschatten. Die direkte Sonne verträgt die Zamioculcas jedoch nicht. Idealerweise pflanzt du die Glücksfeder in nährstoffreiche Erde, die gut durchlässig ist. Auch dauerhafte Nässe toleriert die Zamioculcas nicht. Am wohlsten fühlt sie sich bei Zimmertemperaturen um die 18 Grad. Temperaturen unter 15 Grad beeinträchtigen das Wachstum und es kann zu einer Aufhellung der Blätter kommen.
Du kannst deine Glücksfeder während der Sommermonate an einem schattigen Plätzchen in deinem Garten stellen. Allerdings musst du sie Schritt für Schritt an den Freiluft-Standort gewöhnen, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Ende August sollte die Glücksfeder wieder nach innen umsiedeln.
Die Glücksfeder richtig gießen
Die Glücksfeder sollte nur wenig bis mäßig gegossen werden. Sie kommt zwar aufgrund ihrer Speicherorgane und sukkulenten Eigenschaften mit längeren Trockenperioden zurecht, aber bei einer regelmäßigen und gleichmäßigen Wasserversorgung geht es ihr am besten.
Während du die Glücksfeder in der Wachstumsperiode im Frühling und Sommer mäßig gießen solltest, kannst du in den Wintermonaten das Gießen reduzieren, da die Pflanze in dieser Zeit weniger Wasser benötigt. Lass die obersten 2 cm Erde zwischen dem Gießen gut austrocknen und vermeide Staunässe, da dies innerhalb kürzester Zeit zur Wurzelfäule führen kann. Blätter werden sowohl bei zu viel als auch bei zu wenig Wasser gelb und sterben ab. Entscheidend für ihre Gesundheit und ihr Wachstum, ist eine optimale Wasserversorgung.
Wenn du die Blätter deiner Zamioculcas von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch abwischt, sorgst du dafür, dass die Pflanze ihren charakteristischen Glanz der Blätter behält.
Die Glücksfeder richtig düngen
Die Glücksfeder ist eine genügsame Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Mit der richtigen Düngung kannst du aber dazu beitragen, dass sie sich optimal entwickelt.
Wann solltest du die Glücksfeder düngen?
Während der Sommermonate solltest du die Pflanze regelmäßig düngen. Etwa alle vier bis sechs Wochen. Im Herbst und Winter befindet sich die Zamioculcas in einer Ruhephase, deshalb kannst du das Düngen in dieser Zeit ganz einstellen.
Welcher Dünger eignet sich für die Glücksfeder?
Am besten verwendest du einen Flüssigdünger, der die Pflanze mit allen wichtigen Spurenelementen und Nähstoffen versorgt. SUBSTRAL® Kakteen Nahrung kräftigt deine Pflanze und sorgt für ein gleichmäßiges Wachstum sowie ein festes Gewebe bei Kakteen & Sukkulenten, also ist dieser Dünger ideal für deine Glücksfeder. Langzeitdünger in Form von Stäbchen oder Granulat, wie zum Beispiel SUBSTRAL® Grünpflanzen Dünger-Stäbchen, sind eine großartige Alternative, da diese die Nährstoffe langsam und gleichmäßig über einen längeren Zeitraum abgeben.
Worauf du beim Düngen achten solltest
Weniger ist mehr. Eine Überdüngung kann der Pflanze schaden und zu Wurzelschäden führen.
Achte darauf, einen ausgewogenen Dünger zu wählen, der Stickstoff, Phosphor und Kalium gleichermaßen enthält. Dünge nur bei feuchter Erde, um Schäden an den Wurzeln zu vermeiden.
Glücksfeder vermehren
Die Vermehrung der Zamioculcas ist unkompliziert und lohnt sich. Ob durch Teilung, Fiederblattstecklinge oder Stecklinge - mit ein wenig Geduld kannst du deine Pflanzensammlung ganz einfach erweitern.
Sowie die Pflege erfordert nämlich auch die Vermehrung der Pflanze keine besonderen gärtnerischen Fähigkeiten.
Vermehrung durch Stecklinge
Die Vermehrung durch Stecklinge ist eine beliebte Methode. Diese Methode ist ebenfalls sehr einfach und du hast sofort eine ansehnliche Zimmerpflanze, an der du dich erfreuen kannst. Hier findest du eine einfache 3-Schritt Anleitung:
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Blatt abschneiden: Schneide ein Blatt am Blattgrund mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere ab. Vergiss nicht, bei der Glücksfeder ist der vermeintliche Trieb das Blatt.
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Stecklinge ins Wasser stellen: Stelle den Steckling nun in ein Wasserglas und gib dieses an einen hellen bis halbschattigen Platz. Die Wurzelbildung braucht Zeit. Bei einer Zimmertemperatur von 25 Grad zeigen sich nach etwa 6 Wochen die ersten Wurzeln. Ist es wärmer, bildet die Glücksfeder bereits nach ungefähr 4 Wochen Wurzeln.
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Stecklinge eintopfen: Sobald das Blatt ausreichend Wurzeln gebildet hat, kannst du den Ableger der Glücksfeder eintopfen. Da es 6 bis 12 Monate dauern kann, bis sich ein neues Rhizom entwickelt, musst du dich etwas gedulden, bis neue Blätter austreiben.
Vermehrung durch Teilung
Die einfachste und schnellste Methode zur Vermehrung der Zamioculcas ist die Teilung der Pflanze. Hier findest du eine einfache Anleitung:
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Pflanze aus dem Topf nehmen: Nimm die Pflanze vorsichtig aus ihrem Topf.
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Überschüssige Erde entfernen: Entferne überschüssige Erde von den Wurzeln und Rhizomen, damit du erkennen kannst, an welchen Stellen du die Pflanze am besten Teilen kannst. Achte dabei darauf, dass jeder Teil ein Rhizom und mindestens ein Blatt hat.
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Pflanze teilen: Trenne die Pflanze mit einem sauberen, scharfen Messer in mehrere Teile. Jeder Teil sollte mindestens ein gesundes Rhizom und einige Blätter haben.
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Teile eintopfen: Pflanze die geteilten Stücke in separate Töpfe mit frischer, gut durchlässiger Blumenerde.
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Neue Pflanze pflegen: Gieße die neuen Pflanzen sparsam und stelle sie an einen hellen Platz mit indirekter Sonne.
Vermehrung durch Fiederblattstecklinge
Die Vermehrung durch einzelne Fiederblattstecklinge ist zwar zeitaufwendiger, aber genauso effektiv. Hier findest du eine einfache Schritt für Schritt Anleitung:
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Fiederblättchen abschneiden: Schneide ein gesundes Fiederblättchen ab.
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Blatt einpflanzen: Pflanze das Blatt etwa 2-3 cm tief in einen Topf mit feuchter Erde.
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Steckling gießen: Gieße den Steckling ein wenig und stelle den Topf an einen warmen, hellen Ort.
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Geduld haben: Nun ist deine Geduld gefragt. Es kann vorkommen, dass das Blatt erstmal verwelkt und austrocknet. Dennoch bildet sich unterirdisch ein neues Rhizom, welches die Grundlage für den Neuaustrieb bildet. Es kann allerdings bis zu einem Jahr dauern, bis die Pflanze oberirdisch neue Blätter bildet.
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Erde feucht halten: Halte die Erde feucht und vermeide Staunässe. Nach einigen Monaten sollten sich neue Rhizome und Wurzeln entwickeln.
Glücksfeder umtopfen
Wenn du deine Zamioculcas alle 2 bis 3 Jahre umtopfst, förderst du ihr Wachstum und trägst zu optimalen Bedingungen bei. Wurzeln, die aus den Abflusslöchern wachsen oder ein sehr langsames Wachstum der Pflanze, sind Anzeichen dafür, dass es Zeit zum Umtopfen wird.
Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du deine Zamioculcas problemlos umtopfen und ihr optimale Wachstumsbedingungen bieten:
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Gießen am Vortag: Am Tag, bevor du deine Zamioculcas umtopfen möchtest, solltest du sie etwas gießen. Das erleichtert das Entfernen des alten Topfes.
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Neuen Topf vorbereiten: Nimm einen Topf, der etwa 2-3 cm größer ist als der alte Topf.
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Erde einfüllen: Fülle den neuen Topf zu einem Drittel mit gut durchlässiger Erde (Kakteenerde) oder einer Mischung aus Blumenerde und Granulat.
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Pflanze entfernen: Hol die Glücksfeder nun vorsichtig aus dem alten Topf. Wenn du die Basis der Pflanze dabei festhältst, kannst du Beschädigungen an Blättern und Wurzeln vermeiden.
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Alte Erde entfernen: Entferne die alte Erde von den Wurzeln und überprüfe die Rhizome auf Anzeichen von Fäulnis oder Schäden.
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Beschädigte Wurzeln schneiden: Schneide beschädigte oder faule Wurzeln ab.
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Umtopfen: Setze die Zamioculcas in den neuen Topf, den du mit der restlichen Blumenerde auffüllst, bis die Wurzeln bedeckt sind und die Pflanze stabil steht.
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Gießen: Gieße die Pflanze ein wenig und achte darauf, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann.
In den ersten Wochen nach dem Umtopfen solltest du die Glücksfeder nur sparsam gießen und aufs Düngen verzichten. So vermeidest du Wurzelfäule und gibst den Wurzeln Zeit, sich anzupassen.
Krankheiten und Schädlinge
Die Zamioculcas zamiifolia kann trotz ihrer unschlagbaren Anpassungsfähigkeit in seltenen Fällen von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Es ist wichtig, dass du auf Anzeichen von Überwässerung, Wurzelfäule oder Schädlingsbefall achtest, um zeitgerecht reagieren zu können. Durch die richtige Pflege und regelmäßige Kontrolle kannst du diese Probleme jedoch leicht vermeiden.
Krankheiten
Zu den häufigsten Krankheitsbildern der Glücksfeder zählen verfärbte Blätter, weiche, biegsame Stiele oder das Abwerfen einzelner Fiederblättchen. In den meisten Fällen ist die Ursache zu viel oder zu wenig Bewässerung.
Wurzelfäule
Durch Überwässerung oder Staunässe kann es zur Wurzelfäule kommen. Gelbe, welke Blätter und weiche, braune Wurzeln sind Anzeichen dafür.
In diesem Fall solltest du die Pflanze umtopfen und dabei die beschädigten Wurzeln entfernen. Wahrscheinlich hast du deine Glücksfeder zu viel gegossen. Reduziere also in Zukunft das Gießen und stelle sicher, dass das Wasser gut abfließen kann.
Blattfleckenkrankheit
Wenn Blätter oder Stängel braun und welk werden, ist deine Glücksfeder von einem Pilz befallen. Schneide erkrankte Teile ab und entferne sie, um den Pilz am Wachsen zu hindern! Stelle deine Zamioculcas an einen helleren, wärmeren Ort, da das Pilzwachstum durch einen kühlen Standort begünstigt wird.
Schädlinge
Auch Schädlinge können es sich auf deiner Zamioculcas gemütlich machen. Hier sind die häufigsten:
Spinnmilben
Entdeckst du feine Spinnweben an den Blattachseln oder kleine gelbe und braune Flecken auf den Blättern, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Spinnmilben. Versuche die ungebetenen Gäste durch eine höhere Luftfeuchtigkeit und durch regelmäßiges Besprühen der Pflanze mit Wasser zu vertreiben. Bei stärkerem Befall kannst du auf Neemöl oder Seifenlauge zurückgreifen.
Wollläuse
Weiße, watteartige Ablagerungen auf Blättern und Blattachsen deuten auf einen Wolllausbefall hin. Treten diese weißen, mit Fäden behangenen Tierchen nur vereinzelt auf, kannst du diese einfach wegwischen. Am besten mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen. Das klingt zu einfach, um wahr zu sein. Diese Methode ist aber durchaus effektiv, wenn sich die Anzahl der Wollläuse in Grenzen hält. Sind die Tierchen hartnäckig oder ist der Befall bereits fortgeschritten, erfährst du in diesem Artikel, was du gegen Wollläuse unternehmen kannst, um die Plage in den Griff zu bekommen.
Schildläuse
Bei klebrigen, glänzenden Honigtau-Spuren und pockenartigen Insekten auf der Blattunterseite hast du es mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Schildläusen zu tun. Auch verwelkte, unförmige oder verfärbte Blätter können auf einen Schildlaus-Befall hindeuten.
Egal mit welchem Schädling du es zu tun hast, die betroffenen Pflanzen sollten auf jeden Fall isoliert werden, da sich Milben und Läuse ansonsten auf andere Pflanzen ausbreiten können.
Vorbeugung
Durch einfache, aber effiziente Maßnahmen, kannst du dafür sorgen, dass deine Zamioculcas schädlingsfrei bleibt.
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Richtige Bewässerung: Sorge für eine richtige Bewässerung. Gieße die Zamioculcas wenig und sorge dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Die Erde sollte zwischen den Wassergaben in der obersten Erdschicht gut austrocknen.
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Gute Luftzirkulation: Stelle die Pflanze an einen Ort mit guter Luftzirkulation, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.
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Regelmäßige Pflege: Wische die Blätter von Zeit zu Zeit mit einem feuchten Tuch ab und entfernen Sie regelmäßig abgestorbene Blätter und Pflanzenteile, um Schädlingen wenig Versteckmöglichkeiten zu bieten.
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Regelmäßige Kontrolle: Untersuche die Pflanze regelmäßig auf Schädlinge oder Krankheiten, um frühzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
Die Zamioculcas zamiifolia, oder Glücksfeder, ist ein Must-have für alle PflanzenliebhaberInnen. Ihre glänzenden, robusten Blätter und ihre Fähigkeit, Trockenheit und wenig Pflege zu überstehen, macht sie zu einer idealen Zimmerpflanze. Mit minimalem Aufwand zauberst du, mit Hilfe einer Zamioculcas, ein klein wenig Tropenfeeling in jedes Zuhause oder Büro. Mit unseren Pflegetipps kannst du davon ausgehen, dass deine Zamioculcas gesund bleibt und schnell an Größe zulegt. Viel Spaß bei der Umsetzung!