Ameisen übernehmen in der Natur die Aufgabe der Gesundheitspolizei. Sie ernähren sich unter anderem von toten Insekten, Raupen und Käferlarven. Leider besitzen die kleinen Sechsbeiner aber auch Eigenschaften, die uns manchmal das Zusammenleben mit ihnen sehr schwer machen.
Sie bauen ihre Nester bevorzugt an sonnigen und trockenen Plätzen: unter Platten und Pflastersteinen in Terrassennähe oder auch im Rasen. Zu erkennen sind die Nester nicht immer auf den ersten Blick. Erst die Erdauswürfe auf der sauberen Rasenfläche machen aufmerksam.
Wie können Sie die Plagegeister wieder loswerden?
1. Vertreiben
Ameisen bevorzugen trockene, sonnige und warme Nistplätze. Wird die betroffene Rasenfläche regelmäßig durchdringend bewässert, wird der Ameisenstaat über kurz oder lang umziehen, da dieser Standort für die Nachkommen nicht sicher ist.
2. Umsiedeln
Diese Maßnahme ist etwas aufwendiger, aber sehr vielversprechend. Über das Ameisennest wird ein Tontopf gestellt, der mit Stroh oder Heu befüllt wurde. Sind die Ameisen nach ein paar Tagen umgezogen, können sie umsichtig und gut verschlossen eingepackt, an einen anderen Ort umgesiedelt werden.