Es gibt viele Arten mit zahllosen Sorten und Hybriden. Die relativ großen, dekorativen Blätter sitzen an dicken Stängeln. Blätter je nach Sorte weiß oder gelb marmoriert, fast weiß mit grünem Rand, mit kontrastierenden Blattadern oder punktierter Fläche. Höhe je nach Art bis zu 130 cm, Blätter bis 80 cm lang. Dieffenbachien sind in allen Pflanzenteilen giftig. Der Saft kann Haut und Schleimhäute reizen.
Standort
Hell bis leicht beschattet, keine volle Sonne. Ganzjährig Zimmertemperatur, im Winter nicht unter 18 °C. Zugluft sollte vermieden werden. Bei zu dunklem Stand vergrünen die panaschierten Blätter.
Gießen & Düngen
Mit handwarmem, enthärtetem Wasser gleichmäßig feucht halten, häufig übersprühen. Kann mit dem Gießwasser einmal pro Woche beispielsweise mit SUBSTRAL® Pflanzen Nahrung erfolgen. Gedüngt werden sollte in den Wintermonaten von Oktober bis Februar nur zweimal im Monat. Für eine praktische Langzeitdüngung empfiehlt sich Substral® Grünpflanzen Dünger-Stäbchen alle zwei Monate. Von Oktober bis Februar hierbei die Aufwandmenge halbieren oder auf Flüssigdüngung umsteigen.
Blüte & -zeit
Die Dieffenbachie ist ein Aronstabgewächs und ihre Blüte ist optisch nicht so auffällig und ansehnlich wie die schönen panaschierten Blätter.
Winter
Sie sollte nicht unter 18 °C stehen und die Düngung sollte in den Wintermonaten reduziert werden.
Tipp
Ein Einrollen der Blätter kann entstehen, wenn die Luftfeuchte zu hoch und die Lichtverhältnisse zu gering sind. Dies führt zu einem Ungleichgewicht innerhalb des Blattes und somit zu Zellspannungen, die das Einrollen des Blattes verursachen. Schwarze glasige Flecken entstehen, wenn es nach den Wintermonaten aufgrund hoher Sonneneinstrahlung zu Zellschädigungen kommt.
Schädlinge
Dieffenbachien neigen zu Spinnmilbenbefall, die durch ihre Saugtätigkeit eine helle Sprenkelung auf den Blättern hervorrufen. Bei starkem Befall sind Gespinstfäden erkennbar. Hierbei hilft Naturen® Bio Schädlingsfrei Zierpflanzen oder Celaflor® Schädlingsfrei Careo® Spray. Des Weiteren kann Wurzelfäule auftreten, ausgelöst durch Welkepilze bei gleichzeitiger Staunässe im Wurzelbereich. Die Pflanzen beginnen zu welken und sind oft nicht mehr zur retten. Daher nur mäßig und nicht zu viel auf einmal gießen.