Kraut- und Braunfäule kann verstärkt nach Regenfall auftreten, da hierdurch die Blätter und Zweige feucht bleiben. Gießt man die Tomaten nicht nah genug am Boden, besteht ebenso die Gefahr, dass sich die Krankheit ausbreitet. Sie ist eine häufige Tomatenkrankheit, kann aber mithilfe von korrekten Pflegemaßnahmen deutlich eingeschränkt werden. Wir zeigen wir, wie du diese Krankheit durch richtige Pflege vermeidest, oder bei Auftreten von Kraut- und Braunfäule zu deine Pflanze behandeln kannst.
Kraut- und Braunfäule an Tomaten
Beschreibung
Meist zeigen sich auf den unteren Blättern grün-braune Flecken, die sich rasch ausbreiten und zum Verbräunen und Absterben der Blätter führen. Auf den Blattunterseiten zeigt sich ein grauer Schimmelrasen. Auf den Früchten bilden sich braune, trockene bis tief ins Fruchtfleisch eingesunkene Flecken.
Vorbeugen
Je stärker und gesünder deine Pflanzen vom Anfang wachsen, desto widerstandsfähiger sind sie gegen Krankheiten. Dünge deine Pflanzen also regelmäßig und sorge für optimale Wachstumsbedingungen durch den richtigen Standort. Der SUBSTRAL® Naturen® Tomatendünger Bio ist bestens auf die Nährstoffbedürfnisse von Tomaten abgestimmt. Du solltest ihn gemäß der Anleitung für deine Pflanzen verwenden.
Alternativ kannst du auch einen hochwertigen Langzeitdünger verwenden. Der SUBSTRAL® Langzeit Depotdünger für Obst & Gemüse besitzt die Profi-Technologie von Osmocote, mit der du nur einmal pro Saison düngen musst. Durch die intelligenten Düngerperlen werden die ganze Saison Nährstoffe an deine Pflanze bei Bedarf abgegeben. So vermeidest du ein über- oder unterdüngen deiner Pflanzen.
Zusätzlich solltest du eine regelmäßige Pflege mit Grundstoffen ausüben. Grundstoffe sind 100% biologische Substanzen, die Pflanzengesundheit fördern und somit deine Tomaten widerstandsfähiger machen, damit Krankheiten und sogar Schädlingen vorgebeugt wird.
Mit dem SUBSTRAL® Naturen® Grundstoff Lecithin kannst du deine Pflanzen besprühen und dafür sorgen, dass Krankheiten wie Kraut- und Braunfäule vorgebeugt wird.
Sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus ausreichend großen Pflanzabstand einhalten, damit die Blätter schneller abtrocknen können. Gegebenenfalls die Pflanzen auslichten oder zurückschneiden, um eine bessere Durchlüftung zu gewährleisten. Um hohe Luftfeuchte zu vermeiden, für ausreichende Belüftung im Gewächshaus sorgen. Möglichst nur morgens wässern und dabei die Blätter trocken belassen.
Feucht-warme Witterung fördert die Entwicklung der Kraut- und Braunfäule. Je eher die regelmäßigen Schutzspritzungen mit SUBSTRAL® Celaflor® Gemüse-Pilzfrei Saprol erfolgen, umso besser. Unsere Empfehlung: Bei Sichtbarwerden der ersten Symptome zwei bis drei Spritzungen im Abstand von etwa acht bis zehn Tagen vornehmen.
Um ein Überwintern der verursachenden Pilze zu verhindern, befallene Blätter einsammeln und über den Bio- oder Hausmüll entsorgen. Auf keinen Fall in den eigenen Kompost geben.