In seiner mexikanischen Heimat erreicht der Elefantenfuß eine Höhe von 8 bis 10 m. Der an der Basis stark verdickte Stamm dient der Wasserspeicherung und kann einen Durchmesser von bis zu 1 m entwickeln. Der Blattschopf besteht aus bis zu 1 m langen, schmalen, bogig herabhängenden Blättern. In Kultur sind diese Ausmaße auf 1 m Höhe und 60 cm Blattlänge reduziert. Der jährliche Zuwachs beträgt hier meist nur 2 cm. Mittlerweile ist dieses Gewächs als Massenware zur Modepflanze avanciert. Blüten kommen in Kultur kaum vor.
Standort
Hell, auch sonnig, während des Sommers möglichst im Freien oder bei Zimmertemperatur. Im Winter ebenfalls hell, aber kühl bei 10 bis 15 °C.
Gießen & Düngen
Der Elefantenfuß verträgt keine Staunässe, deswegen sollte er immer erst dann gegossen werden, wenn der Erdballen durch getrocknet ist. Im Winter weniger gießen. Die Pflanze sollte mit dem Gießwasser und Substral Pflanzen Nahrung, in 14-tägigem Abstand gedüngt werden. Praktische Langzeitdüngung kann mit Substral Grünpflanzen Dünger-Stäbchen alle 2 Monate in halber Dosierung vorgenommen werden. In den Wintermonaten ist in der Regel keine Düngung erforderlich, maximal einmal im Monat flüssig düngen.
Blüte & -zeit
Die Ausbildung von Blüten bei dem Elefantenfuß ist in Wohnräumen sehr unwahrscheinlich und selten.
Winter
Bei kühlen Temperaturen und trockener Kulturführung (bei warmen Winterstandort, häufiger gießen).
Tipp
Bei einem zu warmen und lufttrockenen Winterstandort Befall von Spinnmilben und Schildläusen. Staunässe unbedingt vermeiden!
Schädlinge
Der Elefantenfuß ist nahezu frei von Schädlingen und Krankheiten. Dennoch sollte regelmäßig auf einen möglichen Befall mit Wollläusen kontrolliert werden.