Durch die Anlage eines Gemüsebeetes im Garten lässt sich der Wunsch nach selbst angebautem Gemüse ganz einfach verwirklichen.
Das Frühjahr ist ein idealer Zeitpunkt, um ein Gemüsebeet anzulegen. Sofern kein Bodenfrost mehr herrscht, können die ersten Gemüsekulturen bereits ausgesät werden.
Vorbereitung
Bevor es ans Werk geht, ist es ratsam, den Gemüseanbau zu planen und sich Gedanken zur Gestaltung und Auswahl der Kulturen zu machen. Strenge Vorgaben gibt es keine. Fläche, Form, Beeteinfassung und Gemüsekulturen können je nach persönlicher Vorliebe und Raumangebot gewählt werden. Klassisch sind rechteckige oder quadratische Beete mit einer Länge und Breite von circa 80 cm bis 1,2 m. Ein schmales Beet hat den Vorteil, dass es bei der Ernte und Pflege nicht betreten werden muss und die Bodenstruktur somit nicht beeinträchtigt wird.
Zwei Grundsätze sollten bei der Pflanzenwahl jedoch berücksichtigt werden: Zum Einen sollten in einem Beet unterschiedliche Gemüsekulturen nebeneinander angebaut werden (Mischkultur). Zum Anderen sollten die jeweiligen Kulturen nicht jedes Jahr an derselben Stelle angebaut werden (Fruchtwechsel). Auf diese Weise wird ein einseitiger Entzug an Nährstoffen verhindert und die Pflanzengesundheit gefördert.
Anlage des Gemüsebeetes
Liegt ein Anbauplan vor, sind die Vorstellungen über das Gemüsebeet klar definiert und wurde das entsprechende Material besorgt, kann es ans Werk gehen. Der Standort für ein Gemüsebeet sollte möglichst sonnig (nicht im Schatten von Bäumen oder des Hauses) und gleichzeitig vor Wind geschützt sein. In wenigen Schritten erfolgt nun die Anlage des Gemüsebeetes:
1. Beeteinfassung anfertigen
Ein Gemüsebeet kann auf unterschiedliche Weise begrenzt werden, beispielsweise mit Holzbrettern. Häufig wird einfach ein Lattenrost aus Holz ausgelegt, der gleichsam als Weg zwischen mehreren Beeten dient.
2. Bodenvorbereitung
Für den Gemüseanbau eignet sich am besten ein gut belüfteter Boden mit guter Wasserspeicherkapazität, sodass sich die Pflanzenwurzeln optimal entwickeln können. Zur Bodenvorbereitung sollte die Gartenerde spatentief umgegraben werden.
Ein ideales Substrat bietet die SUBSTRAL® Naturen® Tomaten & Gemüseerde Bio & Torffrei mit ihrer Zusammensetzung aus Holzfaser, Rindenhumus, Kompost, Kokosmark und organischem Dünger. Falls du dein Gemüsebeet als Hochbeet anlegst, eignet sich die SUBSTRAL® Naturen® Hochbeeterde Bio & Torffrei durch den Zusatz von natürlichen Hilfsmitteln zur Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit mit Tongranulat.
3. Düngen
Es ist ratsam, bei der Anlage bzw. Vorbereitung des Gemüsebeetes im Frühjahr einen Dünger einzuarbeiten, damit die jungen Gemüsekulturen gleich von Anfang an optimal mit Nährstoffen versorgt sind. Ideal geeignet ist beispielsweise SUBSTRAL® Naturen® Bio Pferdedung. Der speziell aufbereitete und zu anwendungsfertigen Pellets verarbeitete Stallmist zeichnet sich durch seine milde Düngerwirkung und gute Pflanzenverträglichkeit aus. Der hohe Anteil an organischem Material dient der Humusbildung und Bodenverbesserung!
Alternativ ist SUBSTRAL® Naturen® Gartendünger Bio gleichermaßen geeignet. Dieser organisch-mineralische Volldünger enthält 100 % natürliche Inhaltsstoffe. Das staubfreie Minigranulat ist besonders anwenderfreundlich.
4. Aussaat
Substrat glätten, wässern und leicht andrücken (am besten mit einem Brettchen). Je nach Gemüsekultur kann entweder direkt ins Beet gesät oder die vorgezogenen jungen Keimpflanzen können nun eingesetzt werden. Praktisch sind Saatbänder: Die Gemüsesamen befinden sich in einem Papierband. Dieses wird in zuvor gezogenen Rillen ins Substrat gelegt und zersetzt sich später. Anschließend Samen bzw. Saatbänder leicht mit Substrat bedecken und gut einwässern.
Tipp: nicht alle Gemüsesorten sind gute Nachbarn und vertragen sich. Wirf einen Blick auf unseren Aussaatkalender um deine Aussaat zu planen.