Es gibt kaum etwas Schöneres als ein gedeihender Garten. Und was könnte für mehr Farbe, Form und blühenden Artenreichtum im eigenen Garten sorgen als Gartenblumen? Ob vereinzelte Blumen oder gleich ein Blumenmeer, ob Schattenpflanzen oder verschiedene Blumen für dein Mischkulturen – hier findest du die beliebtesten Gartenblumen und wie du sie richtig pflegst.
Gartenblumen: Blühende Pracht für den Garten
Vielfältige Blumenpracht
Strahlende Blumen überall – wer Glück hat, kann die warmen Tage des Jahres in einem blühenden Garten verbringen. Aber auch auf einem Balkon kann man sich ein schönes Blumenmeer zaubern.
Weil wir von Blumen nicht genug bekommen, haben wir hier die beliebtesten Gartenblumen aufgelistet. Diese Sommerblumen werden im Frühling gepflanzt und erfreuen dich im Sommer mit wunderschöner Blütenpracht.
Die beliebtesten einjährigen Gartenblumen:
- Sonnenblume (Helianthus annuus): Der Klassiker der Sommerblumen blüht ab Ende Mai.
- Mohn (verschiedene Sorten und Arten): Ob klassisch roter Klatschmohn (Papaver rhoeas), der wunderschöne Kalifornische Goldmohn (Eschscholzia californica) oder andere Sorten – die seidenzarten Blätter dürfen in keinem Garten fehlen.
- Petunie (Petunia): Der Klassiker der Balkonbepflanzung macht sich auch im Garten mit seinen farbintensiven Blüten gut.
- Jungfer im Grünen (Nigella damascena): Mit den filigranen Blättern und den besonders aussehenden Blüten ist die Jungfer im Grünen eine beliebte Bauerngartenblume.
- Löwenmäulchen (Antirrhinum): Eine einzige Blume beschert eine reiche Blütenpracht. Löwenmäulchen blühen pink, rot, gelb, weiß, orange und violett von Juni bis in den Herbst hinein.
- Duftwicke (Lathyrus odoratus): Diese Kletterpflanze bezaubert auf ganzer Linie: schmetterlingsartigen Blüten in Pastelltönen, filigrane Blätter und ein süßer Duft.
- Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus): Diese einfachen und oft hochwachsenden Sommerblumen blühen von Juli bis Oktober in vielen verschiedenen Farben.
- Garten-Zinnie (Zinnia elegans): Die Sommerblume gibt es in einer Vielzahl von Züchtungen. Auffällig sind die intensiven Farben.
- Ringelblume (Calendula officinalis): Die traditionelle Gartenblume blüht in verschiedenen Gelb- und Orangetönen. Ringelblumen eignen sich auch als Gartenblumen für Mischkulturen im Gemüsebeet.
Blühpflanzen Dünger
Dein Garten verwandelt sich zu deiner erholsamen Oase, sobald die ersten Sprossen kommen und es anfängt zu blühen. Achte mit der richtigen Düngung deiner Blühpflanzen darauf, dass sie kräftig wachsen und widerstandsfähig werden. Mit unseren Düngern bist du bestens für die Gartensaison gerüstet!
Du kannst deine Blumen ganz bequem ein Mal in der Saison düngen – mit unserem Langzeitdünger von SUBSTRAL®. Mit der Profi-Technologie reicht es, die Düngeperlen im Frühjahr in die Erde zu geben. Deine Pflanzen holen sich dann nach Bedarf die Nährstoffe, ohne Unterversorgung oder Überdüngung!
Oder du versuchst es, mit einem Gartendünger und konzentrierst dich auf die Verbesserung deines Bodens. Unsere Produkte von SUBSTRAL® Naturen® begleiten dich von Anfang an. Bevorzugst du eine regelmäßige Düngung, haben wir für deine Pflanzen die richtigen Produkte. In der Bio-Variante findest du den richtigen Dünger für deine Kulturen.
Welche Blumenarten sind winterhart?
Mehrjährige Gartenblumen
Für eine schnelle Beetbepflanzung kannst du einjährige Blumen einsetzen oder aussäen. Diese blühen nur in dem Jahr, in dem sie gepflanzt werden. Bei vielen typischen Sommerblumen handelt es sich um einjährige Blumen.
Wenn du deine Gartenbepflanzung langfristiger planen möchtest, setzte auf mehrjährige Blumen. Mehrjährige Pflanzen sind winterhart. Die Wurzeln der Blumenstauden überleben im Winter in der Erde. Im Frühling treiben sie aus und blühen über mehrere Jahre jede Gartensaison erneut auf.
Frühblüher
Was schiebt sich da durch die Schneedecke? Diese mehrjährigen Frühlingsboten sorgen für die ersten Farbtupfer im Garten.
- Krokus (Crocus)
- Duftveilchen (Viola odorata)
- Narzisse (Narcissus)
- Netzblatt-Schwertlilie (Iris reticulata)
- Leberblümchen (Anemone hepatica)
- Schneeglöckchen (Galanthus)
- Blausterne (Scilla)
Sommerblüher
Viele mehrjährige Gartenblumen überraschen jedes Jahr aufs Neue mit ihrer blühenden Präsenz:
- Hortensien (Hydrangea macrophylla)
- Kornblume (Centaurea cyanus)
- Feldrittersporn (Consolida regalis)
- Gewöhnliche Stockrose (Alcea rosea)
- Alkelei (Aquilegia)
- Dahlien (Dahlia)
- Flammenblume (Phlox paniculata)
- Sommermargerite (Leucanthemum)
- Kokardenblume (Gaillardia)
- Gartenlupinen (Lupinus)
- Pfingstrose (Paeonia lactiflora)
- Sonnenhüte (Echinacea)
Herbst- und Winterblüher
Wenn das meiste verblüht oder schon kahl ist, bereiten diese Herbst- und Winterblüher besonders viel Freude:
- Chrysanthemen (Chrysanthemum)
- Herbstaster (Aster – verschiedene Sorten und Arten)
- Besenheide (Calluna vulgaris)
- Herbst-Goldbecher (Sternbergia lutea)
- Herbst-Anemone (Anemone hupehensis)
- Oktober-Silberkerze (Actaea simplex)
- Christrose (Helleborus niger)
- Schneeheide (Erica carnea)
- Lenzrose (Helleborus orientalis)
- Primeln (Primula)
die beliebtesten Blühpflanzen
Welche Gartenblumen sind besonders bienenfreundlich?
Bienen und Insekten fördern
Naturnahe Blumenwiesen, die gut für Bienen und andere Bestäuber sind, werden immer beliebter. Auch wenn du nicht gleich eine ganze Blumenwiese anlegen möchtest, kannst du bei der Auswahl der Gartenblumen bienenfreundliche Arten aussuchen.
Im Grunde sind die meisten Gartenblumen bienenfreundlich – sofern die Blüten nicht gefüllt sind. Zwar sehen gefüllte Blüten besonders schön und üppig aus, für Bienen und andere Bestäuber sind diese Züchtungen nicht brauchbar: Sie kommen nicht an die Staubblätter heran.
Diese Gartenblumen sind besonders gut für Bienen:
- Sonnenblumen
- Dahlien (ungefüllt)
- Schafgarbe
- Astern
- Löwenmäulchen
- Löwenzahn
- Akelei
- Lupine
- Wilde Malve
- Margeriten
- Kornblumen
- Wiesenglockenblume
- Wiesen-Schlüsselblume
- Eisenkraut
- Fächerblume
- Portulakröschen
Neben Gartenblumen sind auch Kräuter wie Lavendel, Oregano oder Thymian gut für Bienen. Auch viele Bäume gehören zu wichtigen Nahrungsquellen, darunter Obstbäume, Weiden, Ahorn, Rosskastanie, Linden und Akazien.
Achte bei der Auswahl deiner bienenfreundlichen Gartenblumen auf verschiedene Blütezeiten. Mit früh- bis spätblühenden Gartenblumen finden die Bienen in deinem Garten besonders lange Nahrung.
für die umwelt
Welche Gartenblumen brauchen wenig Wasser?
Möchtest du nachhaltig gärtnern? Du kannst Kulturen wählen, die einen niedrigen Wasseranspruch haben und trotzdem nicht auf ein Blütenmeer verzichten.
Kein Problem – diese Gartenblumen brauchen wenig Wasser:
- Mädchenauge (Coreopsis)
- Purpursonnenhut (Echinacea)
- Eisenkraut (Verbena bonariensis)
- Perlkörbchen (Anaphalis)
- Königskerze (Verbascum)
- Blauraute (Perovskia abrotanoides)
- Mohn (Papaver)
- Fetthenne (Sedum)
- Bart-Iris (Iris conglomerate)
Welche Gartenblumen sind essbar, welche giftig?
Giftige Gartenblumen
- Echte Amaryllis (Amaryllis belladonna)
- Christrose (Helleborus niger)
- Winterlinge (Eranthis hyemalis)
- Chrysanthemen (Chrysanthemum)
- Herbszeitlose (Colchicum autumnale)
- Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
- Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
- Alpenveilchen (Cyclamen)
- Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
- Tulpen (Tulipa)
Essbare Gartenblumen
- Gänseblümchen (Bellis perennis)
- Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia)
- Schafgarbe (Achillea)
- Kapuzinerkresse (Tropaeolum)
- Kornblume (Centaurea cyanus)
- Ringelblume (Calendula officinalis)
- Rose (Rosa)
- Veilchen (Viola) (nicht zu verwechseln mit Alpenveilchen, bot. Cyclamen)
- Wildes Stiefmütterchen (Viola tricolor)