Chili
Chilis gehören zu der Pflanzenart Capsicum annuum – auch Spanischer Pfeffer oder schlicht Paprika genannt. Die Sorten...
Im Mai gibt es kein Zurück mehr. Der Garten blüht, die Tage werden länger und Sie bekommen einen guten Vorgeschmack auf den Sommer. Ihre Pflanzen gedeihen dank steigender Temperaturen – doch gemäß der alten Bauernregel der Eisheiligen kann es weiterhin zu Frost kommen. Ab Mitte Mai sind Sie meist auf der sicheren Seite und können Ihre grüne Wellnessoase nach Herzenslust bepflanzen.
Im Garten im Mai geht es geschäftig zu: Beete vorbereiten, säen, pflegen. Denn nach den Eisheiligen können auch frostempfindliche Gemüsesorten, Kräuter und Zierpflanzen ausgepflanzt und gesät werden. Ihr gesamter Garten befindet sich in der Wachstumsphase und benötigt jetzt viel Wasser und Nährstoffe. Was es sonst noch in Ihrem Garten im Mai zu tun gibt, erfahren Sie in unserem Ratgeber für diesen Monat.
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In Ihrem Nutzgarten ist diesen Monat viel los, denn Sie können allerhand Gemüse im Mai pflanzen. Sobald die Frostgefahr nach den Eisheiligen vorüber ist, können Sie auch kälteempfindliche Pflanzen auspflanzen und säen.
Im Mai ins Freiland säen bzw. setzen:
Ab Mitte Mai bzw. nach der Frostgefahr ins Freiland säen:
Vorgezogene Pflanzen können Sie Mitte Mai, bzw. nach der Frostgefahr ins Freiland auspflanzen:
Schnell wachsende Sorten im Mai vorziehen:
Akklimatisieren Sie wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten, Paprika und Chili vor dem Auspflanzen ein paar Tage draußen.
Kürbisse, Zucchini, Melonen und Gurken sind ausgesprochen frostempfindlich. Sollte die Wetterlage unsicher sein, pflanzen Sie diese Kürbisgewächse erst Ende des Monats aus.
Für einen regelmäßigen Nachschub wiederholen Sie die Aussaat von schnell wachsendem Gemüse wie Salate etwa alle drei Wochen.
Halten Sie Neuanpflanzungen feucht, denn es fehlt ihnen das Wurzelwerk, um sich aus den tieferen Erdschichten mit Flüssigkeit zu versorgen.
Im Mai fangen die Blattläuse an, ihr Unwesen zu treiben. Untersuchen Sie Ihre Pflanzen regelmäßig und gehen Sie schnell gegen die Schädlinge vor.
Pikieren Sie jetzt die Jungpflanzen Ihrer April-Aussaat auf der Fensterbank, damit sich die Pflanzen gut weiterentwickeln können.
Dünnen Sie auf Ihren Beeten die Reihen aus, die Sie im Vormonat gesät haben.
Lüften Sie Ihre Gewächshäuser, Frühbeete und Folientunnel, um bei sommerlichen Temperaturen Hitzestau zu vermeiden.
Bedecken Sie Neupflanzungen mit einem Gemüsefliegennetz, Kulturschutznetz oder Vlies, um sie vor den Maden, Larven und Raupen der Kohlweißlinge, Bohnen-, Möhren- und Zwiebelfliegen zu schützen sowie vor Erdflöhen, Blattläusen und anderen Schädlingen.
Mulchen Sie das Kartoffelbeet oder häufeln Sie die Pflanzen an, sobald das Kraut aus dem Boden wächst.
Wenn Sie in den letzten Monaten angepflanzt haben, können Sie im Mai schon einiges ernten:
Sie können weiterhin verschiedene Früchte im Mai anpflanze. Obstbäume und -sträucher sind jetzt als Containerpflanzen und nicht mehr als wurzelnackte Ware verfügbar:
Im Mai fängt die Erdbeersaison an.
Gießen Sie vor allem Neupflanzungen, aber auch blühende Obstbäume und Beerensträucher ausreichend, da sie jetzt viel Wasser benötigen. Bilden Sie Gießränder um Neupflanzungen.
Düngen Sie Ihre Obstbäume und Beerensträucher mit abgelagertem Mist, reifem Kompost, Hornspänen oder einem entsprechenden Obst- und Beerendünger.
Mulchen Sie unter Ihren Erdbeeren mit Stroh: Die Erdbeeren bleiben sauber, das Stroh hält Schnecken fern und vermindert gleichzeitig die Verdunstung.
Mulchen Sie unter Ihren Beerensträuchern und Obstbäumen. Die Mulchschicht oder -scheibe schützt vor Verdunstung, unterdrückt das Wachstum von Unkräutern und verbessert die Bodengare.
Für eine dichtere Krone binden Sie die Seitentriebe junger Obstbäume herunter.
Dünnen Sie überfüllte Ruten von Himbeersträuchern aus.
Untersuchen Sie Ihre Obstgehölze auf Krankheiten und Schädlingsbefall, wie etwa Kirschfruchtfliegen, Apfelwickler, Himbeerkäfer, Rostpilze, Mehltau und andere.
Stützen Sie Ihre Brombeeren und binden Sie sie hoch – Sie können so den Ertrag steigern, da mehr Licht an die Ruten kommt.
Für Ihren Ziergarten ist der Mai ein wichtiger Monat. Denn Sie können eine Vielzahl an sommerblühenden Blumen ab Mai pflanzen. Vor allem ab Mitte des Monats (bzw. sobald die Frostgefahr vorüber ist) können Sie anfangen, sich eine blühende Wellnessoase zu schaffen.
Blumenzwiebel von Sommerblühern setzen:
Vorgezogene Sommerblumen auspflanzen:
Stauden im Mai pflanzen – setzen Sie diese Sommer- und Herbstblüher bis spätestens Anfang des Monats ein:
Büsche und Sträucher ab Mitte Mai pflanzen:
Auch für Containerrosen ist Mai ein guter Pflanztermin, denn sie wachsen jetzt gut an.
Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihre neu gepflanzten Blumen, Rosen, Sträucher und Co gut angießen und dass sie immer feucht sind. Den jungen Pflanzen fehlt ein etabliertes Wurzelwerk, um sich mit Feuchtigkeit aus den tieferen Erdschichten zu versorgen.
Entfernen Sie verblühte Blüten von Frühblühern wie Tulpen und Hyazinthen, damit die Pflanze keine Energie in die Samenbildung stecken.
Sie sollten regelmäßig von Ihren Fuchsien Fruchtknoten entfernen sowie verblühte und vertrocknete Pflanzenteile. Sie verhindern so einen Schädlingsbefall und regen die Pflanze zur erneuten Blüte an.
Schneiden Sie frühlingsblühende Sträucher wie Forsythien oder Flieder nach der Blüte zurück.
Mai ist ein guter Monat, Ihren Efeu zurückzuschneiden. Zum Schutze nistender Vögel dürfen Sie aber keine umfassenden Schnittmaßnahmen vornehmen. Warten Sie darauf bis Ende September.
Versorgen Sie hochwachsende Stauden mit einer Stütze.
Nehmen Sie Stecklinge: Für fast alle Pflanzen, die sich durch Stecklinge vermehren lassen, ist Mai ein idealer Monat.
Stellen Sie neu eingepflanzten Kletterpflanzen Rankhilfen zur Seite.
Untersuchen und schützen Sie Ihre Rosen regelmäßig auf Pilzkrankheiten wie Rost, Mehltau und Sternrußtau.
Entfernen Sie regelmäßig Unkraut und lockern Sie die Erde zwischen Ihren Zierpflanzen.
Schützen Sie Ihre Zierpflanzen vor Schnecken. Vor allem Sommerblumen wie Dahlien, Sonnenblumen, Zinnien, Lupinen, Rittersporn etc. schmecken den Schnecken besonders gut.
Sie können im Mai viele Ihrer Zimmerpflanzen durch Stecklinge vermehren:
Ab Mitte Mai können Sie Ihrer Kreativität auch auf dem Balkon freien Lauf lassen. Sobald die Frostgefahr vorüber ist, können Sie nach Herzenslust Sommerblumen, Zwiebelblumen und mehr aussäen und einpflanzen:
Neben Balkonpflanzen können Sie ab Ende Mai einige Zimmerpflanzen an einen geschützten Ort auf dem Balkon, der Terrasse oder in den Garten stellen. Diese Pflanzen freuen sich über frische Luft:
Ab Mitte Mai können Sie außerdem viele Gemüsesorten, Kräuter sowie Erdbeeren direkt auf dem Balkon aussäen oder als Jungpflanzen setzen.
Aussaat ab Anfang / MitteMai:
Auspflanzen ab Mitte Mai:
Bereiten Sie Ihre Blumentöpfe und -kästen mit einer Drainageschicht und einer guten Blumenerde auf die Bepflanzung vor.
Gießen und düngen Sie Ihre Zimmer-, Balkon- und Kübelpflanzen regelmäßig.
Für Zimmerpflanzen kann es bei viel Sonneneinstrahlung recht heiß werden. Besprühen Sie Ihre Blätter morgens und abends, um die Verdunstung auszugleichen. Die Blätter werden Ihnen mit einem schönen Grün danken.
Einige Zimmerpflanzen an Südfenstern benötigen um die Mittagszeit herum einen Sonnenschutz, damit ihre Blätter keinen Schaden nehmen.
Sichern Sie Töpfe und Kästen, dass sie Wind und Unwetter standhalten können.
Bieten Sie einjährigen Kletterpflanzen Rankhilfen an.
Achten Sie bei der Bepflanzung Ihres Balkons an die Standortansprüche der Pflanzen. Fuchsien, Begonien und das Fleißige Lieschen etwa bevorzugen einen halbschattigen Ort.
Wärmeliebende und frostempfindliche Kübelpflanzen aus dem Winterquartier können nach der Frostgefahr ab Mitte Mai wieder nach draußen.
Topfen Sie Ihre Zitruspflanzen im Mai um, sollte der Kübel zu klein geworden sein.
Was Sie im April noch nicht ausgesät haben, können Sie im Mai noch nachholen. Säen oder pflanzen Sie die Kräuter direkt ins Freiland. Aber auch in Töpfen, Kübeln und Balkonkästen gedeihen sie gut.
Aussaat:
Pflanzung:
Pflanzen Sie Minze in einen Topf, da sie sich sehr stark ausbreitet.
Pflanzung ab Mitte Mai bzw. nach der Frostgefahr:
Düngen Sie Ihre Kräuterbeete zur Pflanzung einmal mit Kompost.
Kräuter bevorzugen eine gut durchlässige Erde und vertragen keine Staunässe – sorgen Sie bei Bedarf für eine zusätzliche Drainageschicht.
Gießen Sie Ihre Kräuter vor allem im Sommer regelmäßig.
Schützen Sie Ihre Kräuter vor Schnecken. Kerbel kann als Schneckenbarriere gepflanzt werden. Das Kraut verträgt sich jedoch nicht mit Gartenkresse, Rucola und Petersilie.
Schneiden und ernten Sie Ihre Kräuter ruhig öfters. Sie fördern dadurch einen buschigen Wuchs.
Das Gras befindet sich jetzt in der Wachstumsphase. Die richtige Rasenpflege ist diesen Monat also besonders wichtig: